Zeitungszustellung nach 12.30 Uhr? Nein!
dpsuisse spricht sich entschieden gegen die Pläne der Schweizerischen Post aus, Zeitungen nach 12.30 Uhr zuzustellen. Diese Pläne, die von Postchef Roberto Cirillo vorgeschlagen wurden, stehen im Mittelpunkt einer aktuellen Debatte über die Zukunft der Informationsversorgung in der Schweiz.
In einer Zeit, in der die Medienlandschaft von ständigem Wandel geprägt ist und die Informationsverbreitung eine entscheidende Rolle spielt, ist es von höchster Bedeutung, die Zustellung von Zeitungen sicherzustellen, um die Bedürfnisse der Leser und Werbetreibenden zu erfüllen. dpsuisse vertritt eine kompromisslose Position in dieser Angelegenheit und lehnt jedwede Diskussion über Zwischenlösungen oder Dialoge zu diesem Thema entschieden ab. Eine spätere Zustellung der Tageszeitungen nach 12.30 Uhr ist für uns inakzeptabel, und wir sehen darin keinerlei Möglichkeit einer Kompromisslösung.
Hier sind einige der Hauptgründe für unsere strikte Ablehnung:
- Unannehmbare Auswirkungen: Eine spätere Zustellung hätte verheerende Auswirkungen auf die gesamte Branche.
- Schutz unserer Mitglieder: Wir stehen uneingeschränkt hinter unseren Mitgliedern und verteidigen ihre Interessen mit aller Entschiedenheit. Eine spätere Zustellung stellt eine direkte Bedrohung für ihre Existenz dar.
- Kein Raum für Zugeständnisse: In dieser Angelegenheit gibt es keinen Interpretationsspielraum. Das Vorhaben der Post ist für dpsuisse untragbar.
- Die Diskussion um den künftigen Grundversorgungsauftrag der Post muss ergebnisoffen sein. Es kann nicht sein, dass der CEO eines staatlichen Monopolisten der Politik vorgibt, was sie zu tun hat.
dpsuisse appelliert an Postchef Roberto Cirillo, seine Pläne umgehend zu beerdigen und die Bedenken der gesamten Medienindustrie in der Schweiz zu respektieren. Wir fordern die Post auf, von diesem Vorhaben abzusehen und die bestehenden Zustellzeiten unverändert zu belassen. dpsuisse bleibt wachsam und wird die Entwicklungen in dieser Angelegenheit genau verfolgen. Der Verband stehen an der Seite seiner Mitglieder und der gesamten Medienbranche, um sicherzustellen, dass die Informationsversorgung in der Schweiz von höchster Qualität und Relevanz bleibt.