Indirekte Presseförderung: Nationalrat soll Ständerat folgen

dpsuisse fordert den Nationalrat auf, im März 2025 dem ständerätlichen Beschluss zu folgen und klare Rahmenbedingungen zu schaffen, damit auch kleinere Titel konkurrenzfähig bleiben und ihre Publikationen in gedruckter Form langfristig sichern können.

dpsuisse begrüsst den Beschluss des Ständerats vom Dezember 2024 zur indirekten Presseförderung. Eine vielfältige Medienlandschaft ist zentral für die demokratische Willensbildung. Neben der Lokalberichterstattung spielt auch die Mitgliedschafts- und Stiftungspresse eine entscheidende Rolle. Durch ihren direkten Bezug zum regionalen Geschehen informiert die Lokalberichterstattung die Bevölkerung zielgerichtet und ermöglicht den Dialog auf Gemeinde- und Kantonsebene. Die Mitgliedschafts- und Stiftungspresse fördert mit ihrem klaren Themenfokus das Engagement in Vereinen und Stiftungen und stärkt damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

dpsuisse fordert den Nationalrat auf, im März 2025 dem ständerätlichen Beschluss zu folgen und klare Rahmenbedingungen zu schaffen, damit auch kleinere Titel konkurrenzfähig bleiben und ihre Publikationen in gedruckter Form langfristig sichern können. Dieses Zusammenspiel verschiedener Publikationsformen bereichert die Schweizer Medienlandschaft und prägt die politische Meinungsbildung wesentlich. dpsuisse setzt sich konsequent für eine nachhaltige Förderung ein, die den besonderen Bedürfnissen von Lokalberichterstattung sowie Mitgliedschafts- und Stiftungspresse gerecht wird und eine stabile Informationsversorgung in allen Landesteilen gewährleistet.

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