Über zwei Drittel der teilnehmenden Betriebe haben eine Firmengrösse von 1 bis 50 Mitarbeitenden. Die Hälfte davon sind Mischbetriebe, rund ein Drittel reine Druckereien. Über die Hälfte der Befragten zählen zu den Grossverbrauchern mit einem Bezug von über 100'000 kWh pro Jahr. 56 Prozent kaufen ihren Strom nicht auf dem freien Markt ein. In 76 Prozent aller Betriebe läuft der Vertrag mit einem Energieanbieter später als in einem halben Jahr aus. Über 70 Prozent der befragten Mitgliederbetriebe bereitet die mögliche bevorstehende Energieknappheit Sorgen. Deutlich weniger als ein Viertel der Unternehmen ist davon nicht beunruhigt. Bei über 60 Prozent der Betriebe stehen Energiesparmassnahmen an. Gemäss eigenen Aussagen haben 16 Prozent der befragten Unternehmen sämtliches Energiesparpotenzial ausgereizt. Gemäss Umfrage besteht ein Bedarf an Energieberatung in der grafischen Industrie. 13 Prozent der Firmen wissen nicht, ob in ihrem Betrieb Energiesparpotenzial besteht, 9 Prozent haben Sparpotenzial erkannt, aber bisher nicht umgesetzt. Aufgrund der drohenden Energieknappheit wollen 67 Prozent der befragten Betriebe neue oder zusätzliche Energiesparmassnahmen überprüfen.

Die Top drei der aktuell geprüften Energiesparmassnahmen sind: 

  • Verzicht auf den Einsatz unnötiger elektrischer Geräte
  • Ersatz der Lichtquellen
  • Standby-Modus bei Produktionsstillstand

Wichtiger Hinweis: Das Portal mangellage.ch bietet Ihnen Informationen rund um eine mögliche Energiemangellage. Es unterteilt sich in einen öffentlichen und einen Bereich für registrierte Nutzer. 

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