An der Sitzung in Bern waren alle Vorstände und Geschäftsleitungsmitglieder anwesend: Thomas Schaffter (Präsident viscom und Präsident p+c), Ashley Stutz (Vorstand p+c und Vize-Präsidentin p+c), Daniel Ettlinger (ZV viscom und Vize-Präsident viscom), Heinz Meyer (ZV viscom), Stefano Soldati (ZV viscom und Vorstand p+c), Christian Burkhardt (ZV viscom und Vorstand p+c), Felix Müri (Vorstand p+c), Steve Burnier (Vorstand p+c), Vince Bang (Vorstand p+c), Beat Kneubühler (Direktor viscom und p+c, Berufsbildungs- und Arbeitgeberpolitik), Paul Fischer (Chefredaktor, Verbandskommunikation und Stellvertretener Direktor), Stefano Gazzaniga (Vize-Direktor, Diensteistungen und zuständig für Ticino und Romandie), Marcel Weber (GL-Mitglied und reglementierte Weiterbildung).

Das von Beat Kneubühler und der Geschäftsleitung erarbeitete Strategie-Papier wurde in den Vorständen eingehend diskutiert, beurteilt und verabschiedet. Das sind die wichtigsten Punkte der Strategie 22 – 25:

  • Weiterführung und Ausbau der Leistungspalette
  • Ausbau Lobbying mit Massnahmenschwerpunkte Nachhaltigkeit
  • Massnahmen Grundbildung und Weiterbildung mit Massnahmepaket im Bereich Fachkräftemangel
  • Schaffung einer Dachmarkenorganisation, um der Print- und Medienbranche das Sprechen mit einer Stimme zu ermöglichen

Präsident Thomas Schaffter zeigte sich nach der Sitzung zufrieden: «Wir haben heute wichtige Entscheide zur Zukunft der Verbände und der gesamten Branche gefällt. viscom/p+c sind finanziell solide aufgestellt und wir nehmen uns den für die gesamte Branche wichtige Themen Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel noch stärker als bis anhin an.»

Beat Kneubühler: «Die Strategie ist eine Mischung aus Bewährtem und Visionärem. Wir stehen zur überbetrieblichen Sozialpartnerschaft und eine solide Partnerschaft mit allen Steakholdern. Gleichzeitig wollen wir in den Bereichen Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit Möglichkeiten ausloten, die wir bis anhin so noch nie angepackt haben. Zentral ist auch das Thema Dachmarke. Wir suchen eine enge Zusammenarbeit mit allen Branchenorganisation, anerkennen aber, dass die Frage der Autonomie der verschiedenen Verbände und Interessenvertretung nicht ignoriert werden kann. Fusionen mit anderen Verbänden stehen wir grundsätzlich positiv gegenüber, aber im Fokus steht der Mehrwert für die Print- und Medienbranche.»