Bundesrat Albert Rösti hat das Schreiben von dpsuisse bezüglich der geplanten Reduktion in der Postzustellung beantwortet
Die Stellungnahme des UVEK zeigt eine interessierte und offene Haltung gegenüber den Anliegen von dpsuisse bezüglich der täglichen Zustellung von Printmedien. Bundesrat Albert Rösti skizziert auch die Herausforderungen, denen die Post aufgrund digitaler Veränderungen und rückläufiger Briefmengen gegenübersteht.
Bemerkenswert ist, dass das UVEK keine konkreten Lösungen oder Zusicherungen bietet, sondern lediglich auf laufende Untersuchungen und zukünftige Entscheidungen des Bundesrates verweist.
Die Erklärung, dass die Postgesetzgebung unterschiedliche Zustellfrequenzen für verschiedene Arten von Postsendungen vorsieht, ist informativ, wirft jedoch Fragen bezüglich der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit dieser Gesetze an die modernen Anforderungen der Branche auf.
Insgesamt ist die Antwort des UVEK zwar verständnisvoll, aber nicht vollständig befriedigend, da sie keine Lösung oder die Entschlossenheit zur Unterstützung der täglichen Zustellung von Printmedien zeigt, was für Mitglieder von dpsuisse von entscheidender Bedeutung ist.
dpsuisse-Direktor Beat Kneubühler ergänzt: " ich schätze die ehrliche Antwort von Bundesrat Albert Rösti. Er skizziert frei von Worthülsen die Situation der Post. Für dpsuisse ist aber auch klar, dass damit Fragen für die Branche offenbleiben. Wir bleiben für unsere Mitglieder am Ball!"
Antwortschreiben von Bundesrat Rösti