Kein Referendum gegen indirekte Presseförderung

 

Das Referendum gegen die vom Parlament beschlossene indirekte Presseförderung ist nicht zustande gekommen. Die für eine Einreichung erforderliche Zahl an gültigen Unterschriften sei knapp verfehlt worden, teilte das überparteiliche Komitee mit. dpsuisse nimmt diese Nachricht mir Erleichterung zur Kenntnis.

 

Dank der indirekten Presseförderung bleiben auch kleinere Titel konkurrenzfähig und können ihre Publikationen in gedruckter Form langfristig sichern können. Dieses Zusammenspiel verschiedener Publikationsformen bereichert die Schweizer Medienlandschaft und prägt die politische Meinungsbildung wesentlich. dpsuisse setzt sich konsequent für eine nachhaltige Förderung ein, die den besonderen Bedürfnissen von Lokalberichterstattung sowie Mitgliedschafts- und Stiftungspresse gerecht wird und eine stabile Informationsversorgung in allen Landesteilen gewährleistet.

Bundeshaus