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Die Medienbranche zeigt zwar Verständnis für die weitreichende Problematik und für die Planungen des Bundesrates, ist aber auch besorgt über die Sicherstellung der systemrelevanten Informationsversorgung während dieser herausfordernden Zeiten. Es herrscht angesichts der Kommunikation des Bundesrates eine gewisse Unsicherheit, dass potenziell auch Teile der Wertschöpfungsketten der verschiedenen Medienkanäle von den Massnahmen einschneidend betroffen sein könnten. Die unterzeichnenden Verbände möchten das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) für die verheerenden Konsequenzen eines solchen Schrittes für die Informationsversorgung und somit das Funktionieren der Schweizer Demokratie sensibilisieren. Eine Strom- bzw. Gasrationierung in Betrieben entlang der Medien-Produktionskette würde die lückenlose Herstellung und Verbreitung demokratierelevanter Medien auf allen Kanälen verunmöglichen, die Informationsversorgung in der Schweiz gefährden und einzelne Medienunternehmen in ihrer Existenz bedrohen.
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