Mit dem Fonds werden folgende Aufgaben finanziert: Entwickeln und Anpassen von Berufsbildern, Erarbeiten, Bewirtschaften und Aktualisieren von Qualifikationsunterlagen. Entwickeln, Aktualisieren und Durchführen von Qualifikationsverfahren, Teilprüfungen und Zwischentests in den von den Verbänden betreuten Bildungsangeboten, inklusive Qualitätssicherung. Erarbeiten von Angeboten für Quereinsteigerinnen/Quereinsteiger und Nachqualifikationen für Berufsleute und Personen ohne Abschlüsse.Fachbezogene Weiterbildung für Berufsbildnerinnen/ Berufsbildner und Instruktorinnen / Instruktoren von überbetrieblichen Kursen. Wissenschaftliche Untersuchungen; Entwickeln und Bewirtschaften von Eignungstests und Unterlagen für die Schnupperlehren.
Entwickeln und Umsetzen von PR-Massnahmen im gesamten Bereich der Berufsbildung, insbesondere auch das Finanzieren von Berufsmesseaktivitäten, Teilnahme an internationalen Berufswettbewerben wie World Skills, Euro Skills und branchenspezifischen nationalen und internationalen Vergleichen.
Finanzierung des BBF: die Betriebe zahlen neu nur noch 180 statt 300 Franken pro Mitarbeiterin/Mitarbeiter im Jahr.
Durch die Neuausrichtung ist der Besuch der überbetrieblichen Kurse nicht mehr kostenlos. Die anfallenden Kosten werden den Ausbildungsbetrieben ab 1.1.2026 wieder in Rechnung gestellt. Mitglieder der Verbände viscom, dpsuisse und COPYPRINTSUISSE (CPS) profitieren von einem einen Rabatt von 40% auf diese Kosten. Für Mitglieder des Verbandes Werbetechnik + Print (VWP) gilt eine eigenständige Regelung.
Informationen für Mitglieder der Verbände: dpsuisse/viscom, Beat Kneubühler, COPYPRINTSUISSE (CPS), Mario Delvecchio, Werbetechnik + Print (VWP), Ruedi Meier.